Ebermannstadter U16 beendet erfolgreiche Bezirksliga-Saison auf Rang 3

Mit 12 Siegen und 4 Niederlagen beendete die U16 eine erfolgreiche Saison auf dem dritten Tabellenplatz der Bezirksliga. Nach dem Trainerwechsel von Thomas Krauß zu Otto Hauser mussten sich die Jungs zunächst noch auf die neuen Anforderungen einstellen. Sowohl in der Verteidigung wie in der Offensive gab es viel Neues zu lernen, das erst mit zunehmender Spielpraxis sicher umgesetzt werden konnte. Sicherlich ein Grund für die zwei Niederlagen in der Hinrunde, wobei vor Allem die 67:75 Niederlage bei TTL Bamberg vermeidbar gewesen wäre, lag man doch zur Halbzeit noch mit 6 Punkten in Führung.

Die Defensive entwickelte sich im Laufe der Saison zum Aushängeschild des TSV, lediglich 49 Punkte gestattete man den gegnerischen Mannschaften im Schnitt. Der Angriff gestaltete sich zunehmend variabler. Neben einem verbesserten Fast-Break-Spiel optimierten alle Spieler ihr Offensivrepertoire.

 

Julius Löser übernahm zu Saisonbeginn die Verantwortung für die Kapitänsbinde, avancierte zum Topscorer mit 18,1 Punkten pro Spiel und blieb nervenstark von der Freiwurflinie.

 

 

„Verteidigungsminister“ Julian Buck bekam regelmäßig den Auftrag den gegnerischen Playmaker an die Kette zu legen. In der Rückrunde blitzten auch verstärkt seine offensiven Qualitäten auf. Mit seinem explosiven Drive zum Korb hängte er seinen Gegner zahlreiche Fouls an.

 

Wenn es einmal knifflig wurde, war der Ball bei Luca „Luke“ Gries stets in guten Händen. Mit seinem unwiderstehlichen Zug zum Korb, aber auch aus der Distanz lieferte Mr. Zuverlässig wichtige Punkte.

 

 

Allrounder Moritz Schnell stand auf beiden Enden des Feldes seinen Mann und lieferte sowohl engagierte Defensearbeit als auch variabel Punkte aus der Distanz oder am gegnerischen Brett.

 

 

Luca Dieling – der Turm in der Schlacht – war für die Rebounds zuständig. Im Laufe der Saison wurde er zunehmend ballsicherer und spielte seine offensive Grundschnelligkeit häufiger aus.

 

 

 

Wenn Conny Günther den Turbo zündete war Fast-Break-Time angesagt. Der pfeilschnelle Antritt und die präzisen weiten Pässe waren in dieser Saison seine Markenzeichen.

 

 

David Stadter, der nach eigener Aussage die Spiele „am liebsten von der Bank verfolgte“ machte in der laufenden Saison die wohl größten Fortschritte. Immer häufiger übernahm er die Verantwortung im Spielaufbau und traf auch sicher seine Drei-Punkte-Würfe.

 

 

 

Für die emotionale Komponente war „Trainingsmeister“ Jonas Wirth zuständig. Mit seinem unerschütterlichen Kampfgeist sorgte er für viele Ballgewinne in der Defense und riß damit seine Mitspieler mit.

 

 

 

„U16-Rookie“ Nico Schuster erarbeitete sich zunehmend Einsatzzeiten, die er effektiv nutzte. 21 mal stand er in dieser Saison an der Freiwurflinie – dies und seine 2 getroffenen Dreier zeigen, dass auch er der gegnerischen Abwehr Probleme bereitete.

 

 

Mit Tim Schnitzerlein und dem talentierten Daniel Weiß ergänzten zwei weitere Spieler den Kader. Schnitzerlein, der parallel eine erfolgreiche Keglerkarriere verfolgt, präsentierte gelegentlich seine eiskalt eingestreuten Dreier. Weiß, der in der Rückrunde eine Pause eingelegt hatte, könnte bei entsprechendem Trainingsfleiß ein wichtiger Baustein für die kommende Saison werden.

 

 

 

Die Früchte der erfolgreichen Trainigsarbeit konnte man bereits in der Hinrunde durch einen 70:62 Erfolg beim späteren Meister Breitengüßbach einfahren. Erst in der letzten Minute verpasste man dann den Sieg in einem mitreißenden Match gegen die DJK Bamberg. Mit 61:64 musste man sich dem späteren Vize-meister knapp geschlagen geben. Dafür gelang die Revanche im Heimspiel gegen den TTL Bamberg mit 70:38 recht eindrucksvoll. In einer hochklassigen Begegnung zog man dann am vorletzten Spieltag gegen Breitengüßbach mit 62:76 den Kürzeren und verpasste damit den zweiten Tabellenplatz.

In der abgelaufenen Saison zeigten sich bei jedem einzelnen Spieler klar verbesserte individuelle Fertigkeiten. Diese sollen für die kommende U18-Liga weiter ausgebaut werden, damit man auch in der dann körperlich stärkeren Gruppe mithalten kann. Zudem gilt es weiter am Spielverständnis untereinander und an den Laufwegen zu arbeiten. Von der talentierten Truppe der Coaches Otto Hauser und Alex Schnell ist dann auch in der kommenden Saison begeisternder Basketball zu erwarten.

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