Ungefährdeter Erfolg des TSV gegen Tabellennachbarn aus Bamberg

Samstag, 18.02.2017 – Bezirksliga U16m
TSV Ebermannstadt – TTL Bamberg 3      70:38 (29:16)

Im Vergleich zum letzten Wochenende traten die Ebser mit Julian Buck und Moritz Schnell verstärkt zu siebt gegen den Tabellennachbarn aus der Domstadt an. Dieser konnte zwar nur sechs Mann aufbieten, dennoch waren die TSVler gewarnt, gab man doch das Hinspiel nach zwischenzeitlich klarer Führung noch aus der Hand.

Dem entsprechend legten die Jungs von Coach Otto Hauser und Assistant Coach Alex Schnell auch konzentriert los. Luca Gries, David Stadter und Moritz Schnell fanden gezielt die Lücken in der Gästeabwehr und nutzten ihre Chancen kaltschnäuzig. Lediglich von einem Gästedreier unterbrochen, schnellte die Anzeigetafel auf 15:3 nach 6 Minuten hoch. Nach einer Auszeit fanden die Bamberger angeführt von ihrem schnellen Aufbauspieler Köhler allmählich in die Partie. Bis zur Viertelpause verkürzten sie auf 20:10.

In der Folge plätscherte das Spiel etwas dahin. Den Hausherren fehlte im vermeintlichen Gefühl der Überlegenheit die Konzentration in der Offense und auch zunehmend die Laufbereitschaft. Einfache Korbleger wurden verlegt und den Gästen höflich die Rebounds überlassen. Zum Glück konnten diese aus den Nachlässigkeiten kaum Kapital schlagen. Die Schiedrichter ließen hüben wie drüben viele Kontakte ungeahndet, sodass den gut 40 Zuschauern im zweiten Viertel ein insgesamt eher unahnsehnliches „Low-Scoring-Game“ geboten wurde, das mit dem unterirdischen Ergebnis von 9:6 für den TSV endete.

Höchste Zeit für die Pausenansprache, in der nochmal an die Einsatzbereitschaft appeliert wurde. Angeführt von David Stadter, der im zweiten Viertel aufgrund seiner Foulbelastung lange geschont wurde, zeigten sich die Hauser-Schützlinge nun wieder von ihrer besten Seite. Luca Dieling und Julius Löser kontrollierten die Bretter. Jonas Wirth netzte einen Dreier ein. Luca Gries war von der Gästeverteidigung kaum zu stoppen und sorgte mit 8 Punkten am Stück für die 49:29-Vorentscheidung.

Im Schlussviertel ließen die Wiesentstädter nichts mehr anbrennen. Mit 21:9 ging dieses klar an die Heimmannschaft. Nur Julian Buck hatte mehrmals Pech – trotz seiner konsequenten Aktionen zum Korb, kullerte die orangene Kugel immer wieder aus dem Ring. Eine über drei Viertel gute Leistung wurde am Ende mit einem klaren Sieg belohnt. Dass aber der ein oder andere nach wie vor noch den Tick zu langsam in der Abwehrbewegung ist, zeigt die hohe Foulbelastung, der am Ende mit Luca Dieling und Jonas Wirth zwei Spieler zum Opfer fielen.

Es spielten: Julian Buck, Luca Dieling, Luca Gries, Julius Löser, Moritz Schnell, David Stadter, Jonas Wirth

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