EBSer scheitern an Bayreuth

Am vergangenen Freitag bestritten die Basketballer des TSV Ebermannstadt ihr Nachholspiel gegen BSC Saas Bayreuth in der Bezirksliga. Nach der klaren Niederlage gegen Breitengüßbach wollten die Ebser ein Zeichen setzen und durch Teamplay und Kampfgeist wieder einen Sieg verbuchen.

Spielertrainer Kurth hatte einen 9 Mann Kader beisammen und startete zunächst zusammen mit David Stadter, Daniel Weiß, Sebastian Metzner und Sebastian Wilhelm. Kurth selbst ging mit gutem Vorbild voran und versenkte gleich im ersten Viertel drei Distanzwürfe. Die Gäste fanden in der Anfangsphase noch nicht zu ihrem Spiel und konnten vor allem den schnellen David Stadter nicht stoppen, der bereits im ersten Viertel 10 Punkte erzielte. So stand es nach 8 Minuten 20:10 für die Weiß-Blauen, ehe auch die Bayreuther ihre Würfe trafen und in den letzten 2 Minuten des Viertels mit einem 10:0 den Ausgleich herstellten.

Im zweiten Viertel fanden sich die Bayreuther nun besser zurecht und vor allem Lukas Amm sorgte für einige Punkte. Defensiv konnten sie die Ebser bis auf den bärenstarken David Stadter relativ gut im Zaum halten und bauten die Führung so bis Mitte des zweiten Viertels auf 35:26 aus. Die Ebser versuchten weiter zu kombinieren und konnten durch starke Aktionen von Kurth, Metzner und Hansen zumindest dafür sorgen, dass der Vorsprung zur Halbzeit nicht stärker wuchs (35:46).

Im dritten Viertel erwischten die Gäste den besseren Start und konnten nach und nach ihre Führung ausbauen, vor allem Amm und Cornel zeigten wiederholt hohe Trefferquoten während auf Ebser Seite nur vereinzelt auf der Centerposition in Person von Weiß und Wilhelm gepunktet werden konnte. So sahen sich die Ebser Ende des dritten Viertels einem scheinbar unaufholbaren 51:70 gegenüber gestellt.

Der TSV und allen voran der Ebser Topscorer David Stadter zeigten jedoch tollen Kampfgeist im vierten Viertel und verkürzten den Vorsprung noch einmal deutlich. Ein ums andere Mal konnte Stadter nur durch Fouls gestoppt werden und verwandelte seine Freiwürfe mit traumwandlerischer Sicherheit. So war der TSV in der 37. Minute mit 69:78 nochmal auf Schlagdistanz, ehe auch die Bayreuther mit einigen Körben den Ebser Lauf wieder stoppen konnten. Am Ende hieß es 77:86 für die ehemalige Bayernliga- Mannschaft von BSC Saas Bayreuth und die Weiß-Blauen waren sich einig, dass mit einer etwas konstanteren Leistung mehr drin gewesen wäre.

So wird man am kommenden Samstag erneut alles versuchen um in Rattelsdorf zählbares mit nach Hause zu nehmen.

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