Ungefährdeter Erfolg der U16

Samstag, 26.11.2016 – Bezirksliga U16m
TSV Ebermannstadt – SV Zapfendorf     89:47  (47:29)

Mit Zapfendorf hatte die U16 eine Mannschaft aus dem „grauen Mittelfeld“ der Tabelle zu Gast. Diesmal war die Vorgabe von Coach Otto Hauser vor Allem keine leichten Punkte zuzulassen. Während die Ebser wieder anfangs eher nervös im Angriffspiel agierten, versuchten die Zapfendorfer ihr Glück überwiegend über Einzelaktionen zum Korb. Gemäß Arbeitsauftrag wurden diese aber entweder von der Ebser Verteidgung ausgebremst oder mit Fouls an die Freiwurflinie geschickt. Leider erwiesen sich die Gäste dabei aber unerwartet treffsicher, sodass sie hier einen Großteil ihrer Punkte in der ersten Halbzeit einsammeln konnten.

Die Heimmannschaft punktete über das diesmal häufiger gut funktionierende Fast-Break-Spiel oder im Eins gegen eins. Weil es aber auch immer wieder zu Missverständnissen beim Abspiel kam oder auch zahlreiche einfache Korbleger nicht ihren Weg durch die Reuse fanden, ließen sich die Gäste im ersten Viertel noch nicht abschütteln (22:18). Dies gelang erst im zweiten Abschnitt, insbesondere nachdem sich die Zapfendorfer mehr mit den Schiedsrichtern als mit der eigenen Leistung beschäftigten. Die Jungs der Coaches Otto und Alex hatten zu diesem Zeitpunkt leichtes Spiel und konnten auf 47:29 zur Halbzeit erhöhen.

„Auch in den zweiten 20 Minuten möchte ich von Euch eine konsequente Verteidigung sehen“, gab Otto seinen Schützlingen mit auf den Weg, was diese auch beherzigten. Die in der ersten Halbzeit noch oft falsch positionierte Help-Defense stand nun besser. Zahlreiche Ballgewinne wurden in Zählbares umgemünzt. Die permanenten Beschwerden der Gästespieler gipfelten schließlich in der Vergabe eines technischen Fouls. Leider gab es auch von der Tribüne einige unschöne Worte gegen die Unparteiischen zu hören. Die Wiesentstädter ließen sich davon nicht beirren. Vor allem David Stadter und Conny Günther punkteten weiter erfolgreich beim direkten Zug zum Korb. Bei einer noch kaltschnäuzigeren Chancenverwertung wäre aber durchaus auch ein Hunderter drin gewesen.

Aufbauend auf die gezeigte Abwehrleistung gilt es im nächsten Spiel beim TSV Breitengüßbach diese auch bei einem stärkeren und tiefer besetzten Gegner abzurufen, wenn man im „Konzert der Großen“ noch mitspielen möchte.

Es spielten: Luca Dieling, Luca Gries, Cornelius Günther, Julius Löser, Moritz Schnell, Tim Schnitzerlein, David Stadter, Daniel Weiß, Jonas Wirth

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