Nach kurzer Vorbereitungszeit nach der Sommerpause kommt das Turnier des Post SV Bamberg zur rechten Zeit. Wo steht die Mannschaft, wie ist das Zusammenspiel, wo ist die Konkurrenz einzuordnen? Fragen, die sich am besten auf und nach einem Turnier beantworten lassen.
Zusammen mit 3 weiteren Teams (Post SV Bamberg, DJK Eggolsheim, RSC Oberhaid) gingen die Spieler der U14 des TSV Ebermannstadt am Samstag 19.9.2015 an den Start.
Das erste Spiel des TSV gegen die Gastgeber des Post SV ging kraftvoll in die Partie und der TSV konnte sich frühzeitig mit gutem Polster absetzen. Das Zusammenspiel funktionierte gut, so dass es immer wieder möglich war, das wir mit einem Zug zum Korb erfolgreich waren. Fand der Ball nicht den Korb, dann waren Moritz Schnell und Julian Krause zur Stelle, sicherten den Rebound und verwandelten sicher. Mit viel Elan und positiver Energie konnte sich der TSV die ersten Tabellenpunkte sichern.
Doch schon im zweiten Spiel des TSV gegen die DJK Eggolsheim trafen sich die Teams auf Augenhöhe. Sportlich ein interessantes Spiel, denn keiner der beiden Teams wollte Raum hergeben. Dennoch, etwas Nervosität machte sich breit und das durch unsere Fehler verursachte Fast-Break-Spiel der DJK brachte den TSV in Schwierigkeiten. Zu viele Ballverluste brachten die DJK in Führung, die diese bis zu Spielende nicht mehr hergab.
Mit einem Sieg und einer Niederlage ging es dann im entscheidenden 3. Spiel gegen RSC Oberhaid um Platz 2 des Turniers der U14. Oberhaid konnte sich in der ersten Halbzeit mit guten und sicheren Korblegern eine Vorsprung heraus kämpfen, während beim TSV sich wiederum Turnovers einschlichen, die der Gegner in sichere Punkte umwandeln konnte. In der zweiten Hälfte des Spieles kämpfte sich Ebermannstadt langsam heran, doch die Differenz von 4-5 Körben blieb gleich. Oberhaid hatte immer eine richtige Antwort parat. Auch wenn am Ende nur 3 Körbe an Punkten gefehlt haben, für uns war es die Feuertaufe zur bald startenden Saison in 3 Wochen.
Zeit, die wir sinnvoll im Training für Passen, Dribbling und Korbleger nutzen werden. Auf der anschließenden Siegerehrung mit Platz 3 des Turnieres waren die Blessuren schnell vergessen, insbesondere nach dem Griff in die Gummibeerentüte kehrte das Lachen zurück.
Bericht und Bild: Thomas Wiese
